Samen über längere Distanzen ausbreiten kann. Die einmalig blühende Pflanze lebt nur 2 Jahre und entwickelt erst im zweiten Jahr einen Blütenstand. Dabei kann eine Pflanze bis zu 50.000 Samen bilden, die größtenteils mit dem Wind, aber auch durch Tiere, landwirtschaftliche Maschinen oder mit dem Flusswasser mehrere Kilometer weit verbreitet werden. Diese auffällige Pflanze hat als einzelne Pflanze zwar weniger negative ökologische Auswirkungen, tritt sie jedoch in Massenbeständen auf, lassen die bereits früh im Jahr ab Februar keimenden und schnell wachsenden Pflanzen mit ihren großen Blättern nur [...] zudem eher an kühleren, bewölkten Tagen durchgeführt werden und auch in den Tagen nach der Bekämpfung sollte eine Sonnenexposition vermieden werden. Verwendete Arbeitsgeräte wie Spaten und Sense sollten gereinigt werden und auch mögliche betroffene Hautpartien (bei Berührung von Pflanzenteilen) mit Wasser und Seife oder Spiritus gewaschen werden. Der Riesen-Bärenklau ist in Deutschland zwar nicht meldepflichtig, dennoch bittet Kreisgartenfachberater Josef Stein darum, Bestände zu melden. Dieser steht unter +49 8651 773853 oder per E-Mail an kreisgartenfachberatung@lra-bgl.de gerne für eine Beratung [...] sechsmal zu mähen. Wichtig dabei ist, das Schnittgut und somit die Nährstoffe abzutransportieren. Außerdem können auch aus den Trieben neue Pflanzen entstehen. Durch das Abdecken mit einer starken, reißfesten und lichtundurchlässigen Folie – am besten Teichfolie – wird die Pflanze zusätzlich durch Wasser- und Lichtentzug sowie starker Hitze so gestresst, dass sie nach ca. zwei bis drei Jahren unter der Folie eingeht. Wichtig dabei ist, dass die Folie ein bis zwei Meter über Umfang des Knöterich-Wachstums hinausgelegt wird, damit dieser nicht der Abdeckung „davonwächst“. Das Ausgraben von Rhizomen
April und Mai. In dieser Zeit erreicht relativ viel Wärme und Licht den Boden, was später im Jahr durch die dichte Kronendecke der Bäume zu großen Teilen verhindert wird. Auch genügend Feuchtigkeit und Wasser steht den Pflanzen noch zur Verfügung, was sich an den vielen sommertrockenen Standorten der Frühblüher im weiteren Jahresverlauf ändert. So sind die natürlichen Ressourcen wie Licht, Wasser und Nährstoffe begrenzt und die Pflanzen stehen im direkten Konkurrenzkampf um diese. Das macht sich insbesondere zu Beginn des Austreibens der Bäume bemerkbar. Dann ist die vergleichsweise kurze Zeit der
verpflichtet, den Pachtzins zu bezahlen und das Fischereirecht ordnungsgemäß und in Übereinstimmung mit dem gesetzlichen Hegeziel auszuüben. Pächter kann nur sein, wer einen gültigen Fischereischein besitzt. Die Anzahl der Pächter darf drei Personen nicht überschreiten. Für die Verpachtung darf das Fischwasser grundsätzlich nicht in mehrere Abschnitte aufgeteilt werden. Eine derartige Zersplitterung des Fischereiausübungsrechts liefe einer nachhaltigen, dem Hegeziel entsprechenden Bewirtschaftung zuwider. Fischereipachtverträge müssen für mindestens zehn Jahre abgeschlossen werden. Der Pachtvertrag muss
Kleine und mittlere Feuerungsanlagen Kleine und mittlere Feuerungsanlagen, wie sie z.B. für Gebäudeheizung und Warmwasserbereitung verwendet werden, dürfen nur mit bestimmten Brennstoffen betrieben werden. Durch richtiges Heizen wird die Umwelt entlastet und gleichzeitig Kosten gespart. Wichtig ist die Verwendung der richtigen Brennstoffe. Daneben ist aber auch die richtige Bedienung der Feuerungsanlage relevant. Die Abgase der Feuerungsanlagen müssen bestimmten Anforderungen genügen, um schädliche Umwelteinwirkungen zu vermeiden. In der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (1.
erforderlich sind oder zur Belebung des Landschaftsbildes beitragen, als Landschaftsbestandteile geschützt werden. Dazu gehören insbesondere Bäume, Baum- und Gebüschgruppen, Raine, Alleen, Hecken, Feldgehölze, Schutzpflanzungen, Schilf- und Rohrbestände, Moore, Streuwiesen, Parke und kleinere Wasserflächen. Zuständig für die Ausweisung von Landschaftsbestandteilen sind die unteren Naturschutzbehörden (Landratsämter bzw. kreisfreie Städte). Im Landkreis Berchtesgadener Land gibt es derzeit 23 Landschaftsbestandteile, beispielsweise den „Taufkirchenpark“ in Bayerisch Gmain oder die „Sigllehen-Sumpfwiese“
Europa heimisch, wurde im 19. Jh. in Bayern ausgerottet. Vor 40 Jahren wurde er wieder eingebürgert. Ziel des Bayerischen Bibermanagements ist es, einen günstigen Erhaltungszustand des Bibers zu erhalten und schadensbedingte Konflikte möglichst zu verhindern bzw. zu minimieren. Der Biber lebt im Wasser. Er ist eine „Schlüsselart“ in Feuchtgebieten, von dem Natur und Mensch profitieren. Vom Biber angelegte Lebensräume sind dynamische, artenreiche Biotope für viele Arten der Roten Listen, z.B. Fledermäuse, Eisvogel und Schwarzstorch, aber auch Fische, Amphibien, Libellen und viele Schmetterlinge
Gesundheitsamt Das Gesundheitsamt ist Teil des öffentlichen Gesundheitsdienstes. Seine wichtigste Aufgabe ist der Gesundheitsschutz der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Berchtesgadener Land, insbesondere vor Infektionskrankheiten. Es überwacht die Hygiene von Trink- und Badewasser, in Gemeinschaftseinrichtungen und in Kliniken. Das Gesundheitsamt berät zu Impfungen und beim Schuleintritt. Es ist zuständig für medizinische Gutachten staatlicher Auftraggeber. Im Gesundheitsamt ist auch eine Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen. Das Sekretariat des Gesundheitsamtes
des Landkreises spielt auch der Verkehr - neben der Einsparung von Energie bei Wärme und Strom und dem Ausbau erneuerbarer Energien - eine wichtige Rolle. Elektromobilität trägt dazu bei auch im Verkehrssektor verstärkt erneuerbare Energien einzusetzen – beispielsweise durch Strom aus Sonne und Wasserkraft. In einem vom Landkreis initiierten Projekt, wurden durch die Gemeinden im Berchtesgadener Land insgesamt 12 Elektrofahrzeuge und 5 E-Bikes für den kommunalen Fuhrpark beschafft. Ein entscheidendes Kriterium im Projekt ist der Ersatz von alten, mit Benzin oder Diesel betriebenen, Fahrzeugen im
Aktuelles Umwelt & Natur 06. Jul 2020 Landkreis startet neue Form der Energieberatung Innovativer Service für alle Gebäudeeigentümer – Pionierprojekt in Deutschland Umwelt & Natur 02. Jul 2020 Sonne, Wasserkraft und Biomasse decken 41 % des Strombedarfs im Landkreis Stärkster Zuwachs im Jahr 2019 bei erneuerbaren Energien seit 6 Jahren Umwelt & Natur 29. Apr 2020 Aktuelle Energie- und CO2-Bilanz für den Landkreis veröffentlicht CO2-Ausstoß bei Strom und Wärme sinkt im Landkreis zwischen 2014 und 2018 um 12 Prozent Umwelt & Natur 19. Feb 2020 Höhere Förderung für Elektrofahrzeuge tritt in Kraft
Überwachungsbericht Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG, Piding 224 KB Überwachungsbericht Anton Pletschacher GmbH (Abfallrecyclinganlage mit Wertstoffhof) 125 KB Überwachungsbericht Stahlwerk Annahütte Max Aicher GmbH Co.KG (Anlage zur Umformung von Stahl durch Warmwalzen) 445 KB IED-Bericht (Abwasser) Stahlwerk Annahütte Max Aicher GmbH & Co. KG 47 KB Weiterführende Links Überwachungsplan der Regierung von Oberbayern