Das Landratsamt Berchtesgadener Land bittet für alle persönlichen Erledigungen im Amt um vorherige Terminvereinbarung. Dadurch werden Wartezeiten sowie unnötige Fahrten vermieden. Zudem kann sichergestellt werden, dass die richtigen Ansprechpartner Zeit für Sie haben.
Termine können direkt mit dem zuständigen Sachbearbeiter oder per Telefon unter +49 8651 773 0 vereinbart werden.
Die Möglichkeit einer Online-Terminvereinbarung besteht für
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Mit drei Bahnstrecken und 12 Bahnhaltestationen ist das Berchtesgadener Land gut an den Schienenverkehr angebunden.
Vom Knotenbahnhof Freilassing aus bieten Nahverkehrszüge Direktverbindungen bis nach Berchtesgaden (stündlich), Bad Reichenhall Hbf (halbstündlich) München Hbf (stündlich), Mühldorf (stündlich), Landshut Hbf (zweistündlich), Salzburg Hbf (tagsüber viertelstündlich) und darüber hinaus u. a. bis Golling - Abtenau / Schwarzach - St. Veit / Saalfelden im Land Salzburg. Der Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Bayern wird von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft bestellt und organisiert.
Die in Freilassing haltenden Fernverkehrszüge werden von der Deutschen Bahn (DB) und den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) betrieben, die Nahverkehrszüge von der Bayerischen Regiobahn (BRB), den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und der Südostbayernbahn (SOB).
Die Bahnsteige an den Gleisen 1, 2/3, 4/5 und 7/8 am Bahnhof Freilassing werden modernisiert und gleichzeitig barrierefrei ausgebaut. Ebenfalls wird die bestehende Personenunterführung durch einen Neubau in gleicher Lage ersetzt, weshalb Fahrgäste während der Bauarbeiten bis auf weiteres nur die städtische Unterführung zum Umsteigen nutzen können.
Durch Bauarbeiten an den Bahnsteigen kommt es zu Einschränkungen, wodurch sich die Umstiegszeiten am Bahnhof Freilassing erhöhen.
Weitere Information und Ansprechpersonen hierzu finden Sie hier.
An allen Bahnhaltestationen zeigen dynamische Schriftanzeiger kurzfristige Fahrplanänderungen an, ansonsten ist im Regelbetrieb (einschließlich Verspätungen bis zu 5 Minuten) die Uhrzeit abzulesen.Im Internet werden im Bayern-Fahrplan bzw. bei der DB auch kurzfristig auftretende Fahrplanabweichungen (Echtzeitinformationen) mitgeteilt.
Beispielsweise diese Apps erteilen für den Landkreis Berchtesgadener Land zeitgemäß (Echtzeit-)Auskünfte zu Bahnen und Linienbussen in digitaler Form:
Hier kommt es auf das konkrete Anliegen an. In betrieblichen Angelegenheiten (z.B. Fahrzeuge, Tarif, Zugpersonal, Verspätungen) ist vorrangig das betreffende Eisenbahnverkehrsunternehmen der richtige Ansprechpartner. Für die Ausstattung und Barrierefreiheit an den Bahnstationen ist die DB Station & Service AG verantwortlich. Die Fahrplangestaltung ist in Bayern ein Zusammenspiel von Bayerischer Eisenbahngesellschaft (Finanzierung), DB Netz AG (betriebliche Möglichkeiten) und den beteiligten Eisenbahnverkehrsunternehmen (Wirtschaftlichkeit).
Beschwerden können neben den betreffenden Eisenbahnverkehrsunternehmen auch an die Bayerische Eisenbahngesellschaft
per Post an
Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH
Boschetsrieder Straße 69
81379 München
per E-Mail
kontakt@bahnland-bayern.de
oder
Telefon +49 89 748825 0
herangetragen werden.
Der Landkreis hat jeweils mit der Bayerischen Regiobahn, mit den Österreichischen Bundesbahnen sowie mit der Südostbayernbahn Vereinbarungen zur pauschalen Abgeltung der kostenfreien Radbeförderung in den Zügen dieser Eisenbahnverkehrsunternehmen abgeschlossen.
Nähere Infos für das Berchtesgadener Land: Fahrradbeförderung mit der Bahn (PDF)
Ein Tarifverbund setzt voraus, dass es eine Stelle gibt, die für eine neutrale Einnahmenaufteilung zwischen den Verkehrsunternehmen sorgt. Diese Einnahmenaufteilung ist mit hohen einmaligen Investitionskosten und laufenden Betriebskosten verbunden, für die eine dauerhafte Finanzierungsbasis ohne nachteilige Fahrpreiserhöhungen gefunden werden muss. Aktuell laufen Gespräche für die Entwicklung einer überregionalen Lösung innerhalb der EuRegio Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein. Je größer ein Tarifverbundgebiet ist, umso geringer fallen die mit der Einnahmenaufteilung verbundenen Zusatzkosten je Fahrgast aus.
Im Frühjahr 2016 wurden im Rahmen eines zu 75 % von der EU finanzierten Interreg-Kleinprojekts die derzeitige Situation sowie die Rahmenbedingungen für einen grenzüberschreitenden EuRegio-Verkehrsverbund/Tarifverbund analysiert. » weitere Infos
Der Kreistag hat am 22.05.2015 beschlossen, die von den kreisangehörigen Gemeinden vorgeschlagenen Wünsche für neue Bahnhaltepunkte zu befürworten und die Landkreisverwaltung zu beauftragen, sich weiterhin für diese Bahnhaltepunkte einzusetzen.
Konkret wurden in diesem Beschluss insgesamt 15 zusätzlich gewünschte Bahnhaltepunkte entlang der drei bestehenden Bahnstrecken definiert:
Der Kreistag empfiehlt den Gemeinden, diese 15 Bahnhaltepunkte bei der weiteren Bauleitplanung zu beachten und die Flächen im Umgriff dieser Bahnhaltepunkte für eine Weiterentwicklung des Schienenpersonennahverkehrs verfügbar und attraktiv zu halten.
Der Kreistag fordert im Hinblick auf die Realisierbarkeit weiterer Bahnhaltepunkte ausdrücklich den durchgehend zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Mühldorf - Freilassing (ABS 38), unter Berücksichtigung des Lärmschutzes und des Ortsbildes der unmittelbar betroffenen Kommunen, die Einrichtung von zusätzlichen S-Bahn-Verkehren (EuRegio-Bahnen) im Bereich Traunstein -Freilassing - Salzburg sowie eine weitere Erhöhung der Streckengeschwindigkeit auf der Bahnstrecke Bad Reichenhall - Berchtesgaden.
Apps, die zeitgemäß (Echtzeit-)Auskünfte zu Bahnen und Linienbussen für den Landkreis Berchtesgadener Land in digitaler Form erteilen (Auszug):