Das Landratsamt Berchtesgadener Land bittet für alle persönlichen Erledigungen im Amt um vorherige Terminvereinbarung. Dadurch werden Wartezeiten sowie unnötige Fahrten vermieden. Zudem kann sichergestellt werden, dass die richtigen Ansprechpartner Zeit für Sie haben.
Termine können direkt mit dem zuständigen Sachbearbeiter oder per Telefon unter +49 8651 773 0 vereinbart werden.
Die Möglichkeit einer Online-Terminvereinbarung besteht für
Bitte senden Sie vertrauliche Nachrichten aus Datenschutzgründen per Post und nicht per E-Mail. Adressieren Sie alle Post-Sendungen an das Landratsamt an die folgende Anschrift:
Landratsamt Berchtesgadener Land, Salzburger Str. 64, 83435 Bad Reichenhall
Der Energienutzungsplan Berchtesgadener Land ist das zentrale Instrument für die Umsetzung von Energieeinsparmaßnahmen und den Aufbau einer nachhaltigen Energieversorgung vor Ort. Gemeinsam mit allen Städten, Märkten und Gemeinden im Landkreis wurde für jede Kommune ein maßgeschneiderter Fahrplan und innovatives Werkzeug für die Umsetzung der Energie- und Klimaschutzziele geschaffen.
Die Bayerische Wirtschafts- und Energieministerin Ilse Aigner lobt die Qualität und Umsetzungsnähe des Projektes: „Der Energienutzungsplan Berchtesgadener Land hat Vorbildcharakter und setzt Maßstäbe für alle weiteren Pläne. Erstmals kamen neue, digitale Methoden bei der Erstellung zum Einsatz, mit denen Energiedaten gebäudescharf ermittelt und genutzt werden konnten“, so Aigner.
Die Erstellung des Energienutzungsplans erfolgte von Oktober 2015 bis Oktober 2017 und wurde zu 70 % durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gefördert (Förderkennzeichen: 07 05 / 686 75 / 145 / 15).
Der Bayerische Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat im Bayerischen Wirtschaftsministerium gemeinsam mit Landrat Georg Grabner den Startschuss für die neue Generation der Energienutzungspläne in Bayern gegeben. Der Energienutzungsplan Berchtesgadener Land dient dabei als Musterbeispiel einer digitalen und innovativen kommunalen Energieplanung in Bayern.
Staatsministerin Ilse Aigner gibt den Startschuss für 7 neue Projekte bei der Abschlusskonferenz für den Energienutzungsplan
Der Landkreis Berchtesgadener Land und alle 15 Kommunen ziehen beim Klimaschutz und der regionalen Energieversorgung an einem Strang. Der Energienutzungsplan Berchtesgadener Land setzt mit seiner Qualität und Umsetzungsnähe bayernweit neue Maßstäbe.
Wo kann vor Ort Energie eingespart werden und welche konkreten Möglichkeiten bestehen für den Ausbau erneuerbarer Energien? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, erarbeitete der Landkreis Berchtesgadener Land gemeinsam mit allen Städten, Märkten und Gemeinden mit dem Energienutzungsplan ein neues und innovatives Werkzeug zur Umsetzung der ehrgeizigen Energie- und Klimaschutzziele.
Nun liegen die Ergebnisse der zweijährigen intensiven Arbeit final vor. Besonders herauszuheben ist, dass bereits bei der Ergebnispräsentation der Auftakt für sieben konkrete Umsetzungsprojekte gesetzt wurde. Die bayerische Wirtschafts- und Energieministerin Ilse Aigner gab mit der Übergabe der Förderbescheide den Startschuss für die Umsetzung des Energienutzungsplanes.
Innovatives Klimaschutzprojekt wird vorgestellt – alle Städte, Märkte und Gemeinden dabei
In einer Auftaktveranstaltung wurden die Ziele und der organisatorische Ablauf für den Energienutzungsplan ausführlich vorgestellt. Für und mit jeder Landkreisgemeinde wird innerhalb der nächsten 12 Monate ein Handbuch erstellt, wie Vor-Ort Energie eingespart werden kann und wo der Ausbau regionaler erneuerbarer Energien erfolgen soll.
Nach der Übergabe des Förderbescheids durch die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner wurde nun am Dienstag, den 13. Oktober das Projekt im Landratsamt Berchtesgadener Land ausführlich vorgestellt.
Landrat Grabner bedankte sich eingangs bei allen 15 Landkreisgemeinden, dass diese sich am Projekt beteiligen und dadurch ein deutliches Zeichen für eine regenerative und regionale Energieversorgung im Berchtesgadener Land setzen. Im gleichen Atemzug appellierte er jedoch auch an die Gemeindevertreter für deren kontinuierliche Unterstützung. „Der Energienutzungsplan kann in der Praxis nur so gut sein, wie er Vor-Ort mitgetragen und auch umgesetzt wird - diese Chance müssen wir nutzen.“
Die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner überreicht Landrat Georg Grabner den Zuwendungsbescheid über die Erstellung eines Energienutzungsplans für den Landkreis und die Gemeinden und gibt damit offiziell den Startschuss für das innovative Energie- und Klimaschutzprojekt.
Wo und wie kann Energie in den Gemeinden eingespart werden? Wo ist der Ausbau welcher regionalen Energiequelle am sinnvollsten? Wie ist das technisch machbar und welche Kosten sind damit verbunden? Diese und weitere Fragen soll der Energienutzungsplan für jede Gemeinde detailliert beantworten. Neu und bislang einmalig in Bayern ist die Verbindung des Energienutzungsplans mit einem energetischen Gebäudemodell: Gebäudescharf wird eine optimale Sanierungs- und Energieversorgungsvariante automatisiert berechnet.