Grundwasserbenutzungen Das Einleiten von Stoffen in das Grundwasser sowie das Entnehmen, Zutagefördern und Ableiten von Grundwasser ist nur mit Erlaubnis des Landratsamtes zulässig. Insbesondere die Grundwasserentnahme zu gewerblichen Zwecken oder zur Verwendung als Kühl- und Brauchwasser ist erlaubnispflichtig. Brauchwasserbrunnen werden z.B. für die Gartenbewässerung, für Kühlzwecke oder im Rahmen des Brandschutzes verwendet. Die Grundwasserentnahme bedarf grundsätzlich der Erlaubnis des Landratsamtes. Keiner Genehmigung bedürfen z.B. das Entnehmen von Grundwasser für den eigenen Haushalt, für [...] haftlichen Hofbetrieb ( keine Verwendung als Trinkwasser! ) und in geringen Mengen für Zwecke der Land- und Forstwirtschaft und des Gartenbaus zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit. Hier genügt eine Anzeige der geplanten Grundwasserentnahme beim Landratsamt sowie die Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang der zuständigen Gemeinde. Maßnahmen, die eine Einwirkung auf das Grundwasser erwarten lassen, sind aber, auch wenn sie genehmigungsfrei sind, in jedem Fall beim Landratsamt anzuzeigen. Bei technischen Fragen kann auch das Wasserwirtschaftsamt Traunstein kontaktiert werden (Telefon +49 861 [...] 861 70655 0). Kontakt Kontakt Herr Zimmermann +49 8651 773 513 E-Mail senden +49 9651 773 560 Informationsmaterial Datenschutzinformation der Abteilungen Wasserrecht und Bodenschutz 330 KB
................................................ 5 - 2 - 1. Anlass, Zuständigkeit Nach § 76 Abs. 2, 3 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) sind die Länder verpflichtet, innerhalb der Hochwasserrisikogebiete die Überschwemmungsgebiete für ein HQ100 und die zur Hochwasserentlas- tung und Rückhaltung beanspruchten Gebiete durch Rechtsverordnung festzusetzen bzw. vorläufig zu sichern. Ebenso sind Wildbachgefährdungsbereiche nach Art. 46 Abs. 3 Satz 1, Art. 47 Abs. 1 des Bayerischen Wassergesetzes (BayWG) verpflichtend als Überschwemmungsgebiete festzusetzen bzw. vorläufig zu sichern. Zudem können nach [...] biete festgesetzt bzw. nach Art. 47 Abs. 2 Satz 4 BayWG vorläufig gesichert werden. Nach Art. 46 Abs. 1 Satz 1 BayWG sind hierfür die wasserwirtschaftlichen Fachbehörden und die Kreisverwaltungs- behörden zuständig. Da das Überschwemmungsgebiet einen Wildbachgefährdungsbereich darstellt, ist nach Art. 46 Abs. 2 Satz 1, 2 BayWG als Bemessungshochwasser ein HQ100 unter Berücksichtigung der wildbachtypi- schen Eigenschaften zu wählen. Das HQ100 ist ein Hochwasserereignis, das an einem Standort mit der Wahrscheinlichkeit 1 / 100 in einem Jahr erreicht bzw. das im statistischen Durchschnitt in 100 Jah- [...] von knapp 0,94 km². Da Wasserstände und Abflüsse des Schloßberggrabens nicht an einem Pegel erfasst werden, wurde der bei der Überschwemmungsgebietsermittlung zugrunde gelegte Hochwasserabfluss durch Nieder- schlag-Abfluss-Modellierung ermittelt. Bei der Niederschlag-Abfluss-Modellierung werden Abflusswerte und Ganglinien unter Berücksichtigung der Einzugsgebietseigenschaften anhand des Gebietsnieder- schlags ermittelt. Den Ergebnissen der Niederschlag-Abfluss-Modellierung entsprechend wurde bei der Überschwem- mungsgebietsermittlung ein hundertjährlicher Hochwasserabfluss (inkl. Geschiebezuschlag)
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Bischofswiesen) zu erfolgen. Für die Wasserkraftanlage ergeben sich folgende wasserrechtliche Benutzungstatbestände für die Erteilung einer Bewilli- gung nach § 10 und § 14 Wasserhaushaltsgesetz -WHG: a) Das Ableiten von bis zu 2.750 Liter Wasser pro Sekunde aus der Bischofswiesener Ache als maximale Ausbauwasser- menge für die Wasserkraftnutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 WHG-), b) das Aufstauen der Bischofswiesener Ache bis auf 565,65 m üNN bezogen auf den Flusskilometerstein Fkm 1,8 = 579,225 m üNN (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 WHG) und c) das Einleiten von bis zu 2.750 Liter Wasser pro Sekunde in die Bischofswiesener [...] Gemeinde Bischofswiesen Vollzug der Wassergesetze; Antrag auf Bewilligung und Planfeststellung zum Bau und Betrieb einer Wasserkraftanlage an der Bischofswiesener Ache bei Fkm 1,8 sowie auf Anlagen- bzw. Baugenehmigung für die Errichtung privater Feldweg mit Bahnrohrunterquerung (begehbarer Wartungstunnel DN 2000) und Holzgebäude oberer Zugang, Gemeinde Bischofswiesen, Landkreis Berchtesgadener Land ………….............…………….. 1 Bek. Nr. 1 Gemeinde Bischofswiesen Vollzug der Wassergesetze; Antrag auf Bewilligung und Planfeststellung zum Bau und Betrieb einer Wasserkraftanlage an der Bischofswiesener Ache [...] neue Wasserkraftanlage als sogenanntes Flusskraftwerk errichtet werden. Die Wasserkraftanlage setzt sich aus den wesentlichen Anlagenteilen Schlauchwehr mit dem Stauziel 565,65 m üNN, Spülschütz mit integrierter Spülklappe, horizontaler Querrechen mit einer lichten Stabweite von 15 mm und einem Kraftwerksgebäude für die Dive-Turbine sowie Steuerung zusammen. Die Durchgängigkeit soll durch eine Fischaufstiegshilfe als Beckenpassanlage mit ca. 100 Liter/Sekunde Abflusswassermenge und einem Fischabstieg über den Spülschütz durch eine Dotationsöffnung in der Spülklappe mit anschließender Wasserab- leitrinne
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Nr. 4 Gemeinde Ramsau b. Berchtesgaden Vollzug der Wassergesetze; Errichtung und Betrieb einer Wasserkraftanlage am Hintersee Die Wasserkraft Hintersee GbR, Im Reichlfeld 2, 83486 Ramsau b. Berchtesgaden hat beim Landratsamt Berchtesgadener Land einen Antrag auf Errichtung und Betrieb einer Wasserkraftanlage am Hintersee in der Gemeinde Ramsau b. Berchtesga- den für folgende Benutzungstatbestände gestellt: a) Aufstauen des Hintersees b) Entnehmen von Wasser aus dem Hintersee und Wiedereinleiten des in der Wasserkraftanlage genutzten Wassers in die Ramsauer Ache Das Vorhaben ist geplant am Auslauf [...] Bischofswiesen Die Gemeinde Bischofswiesen nutzt für die Trinkwasserversorgung u.a. die Ganghoferquelle. Zur Sicherstellung der Wasser- versorgung im Versorgungsgebiet Bischofswiesen, insbesondere des Ortsteils Engedey soll zusätzlich die Bachmannquelle in das Trinkwassernetz eingespeist werden. Für die Ganghoferquelle wurde bereits 1976 ein Wasserschutzgebiet festgesetzt. Das Einzugsgebiet der Bachmannquelle unterliegt bisher keinem besonderen Schutz durch Rechtsverordnung. Es soll deshalb ein gemeinsames Wasserschutzgebiet für die Bachmann- und Ganghoferquelle festgesetzt werden. Im Rahmen der Auslegung [...] er Land Vollzug der Wassergesetze; Festsetzung eines Wasserschutzgebietes für die Bachmann- und Ganghoferquelle in der Gemeinde Bischofswiesen ................................................................................................................ 1 Stadt Bad Reichenhall Vollzug der Baugesetze; Öffentliche Bekanntmachung einer Baugenehmigung betr. Abriss und Neubau eines Nebengebäudes mit Garagen ....................................................................................................... 2 Markt Teisendorf Vollzug der Wassergesetze; Einleiten von Abwasser aus dem Regenüberlaufbecken
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Zahlreiche Wasserkraftanlagenbetreiber und Interessenten nutzten kürzlich das vom Landratsamt im Rahmen der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes des Landkreises initiierte Wasserkraftkraftforum, um sich über innovative Wasserkraftlösungen, Technik, Fischschutz und Ökologie zu informieren. Gleich sieben Wasserkraftexperten standen im Landratsamt exklusiv für Fachgespräche, individuelle Fragestellungen und Vorträge zur Verfügung. Diese deckten die Bereiche Wasserbau, Kleinwasserkraft, Wirtschaftlichkeit, Wasserwirtschaft und Wasserrecht ab. Neben Fachvorträgen wurden erstmals auch Sprechstunden für [...] von der Universität Innsbruck in seinem Fachvortrag der Frage nach, wie die ökologischen Anforderungen an die Wasserkraft gemeistert werden können. Der in der Branche international gefragte Fachmann zeigte eindrucksvoll anhand von neuen Forschungsergebnissen und innovativen Wasserkraftlösungen, wie Wasserkraft in Einklang mit Natur- und Fischschutz gebracht werden kann. Dipl.-Ing. Christoph Pfeffer präsentierte anhand verschiedener Praxisbeispiele, wie der Stromertrag von Wasserkraftanlagen bei gleichzeitiger Wiederherstellung der Gewässerdurchgängigkeit deutlich gesteigert werden kann. Ein Punkt [...] Punkt wurde sowohl bei den Referenten als auch bei den Teilnehmern immer wieder betont: Bei der Wasserkraft gibt es kein Patentrezept. Es bedarf bei jeder Anlage einer abgestimmten Lösung, die auf den Standort und dessen Gegebenheiten zugeschnittenen ist.
Zahlreiche Wasserkraftanlagenbetreiber und Interessenten nutzten kürzlich das vom Landratsamt im Rahmen der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes des Landkreises initiierte Wasserkraftkraftforum, um sich über innovative Wasserkraftlösungen, Technik, Fischschutz und Ökologie zu informieren. Gleich sieben Wasserkraftexperten standen im Landratsamt exklusiv für Fachgespräche, individuelle Fragestellungen und Vorträge zur Verfügung. Diese deckten die Bereiche Wasserbau, Kleinwasserkraft, Wirtschaftlichkeit, Wasserwirtschaft und Wasserrecht ab. Neben Fachvorträgen wurden erstmals auch Sprechstunden für [...] von der Universität Innsbruck in seinem Fachvortrag der Frage nach, wie die ökologischen Anforderungen an die Wasserkraft gemeistert werden können. Der in der Branche international gefragte Fachmann zeigte eindrucksvoll anhand von neuen Forschungsergebnissen und innovativen Wasserkraftlösungen, wie Wasserkraft in Einklang mit Natur- und Fischschutz gebracht werden kann. Dipl.-Ing. Christoph Pfeffer präsentierte anhand verschiedener Praxisbeispiele, wie der Stromertrag von Wasserkraftanlagen bei gleichzeitiger Wiederherstellung der Gewässerdurchgängigkeit deutlich gesteigert werden kann. Ein Punkt [...] Punkt wurde sowohl bei den Referenten als auch bei den Teilnehmern immer wieder betont: Bei der Wasserkraft gibt es kein Patentrezept. Es bedarf bei jeder Anlage einer abgestimmten Lösung, die auf den Standort und dessen Gegebenheiten zugeschnittenen ist.
Zahlreiche Wasserkraftanlagenbetreiber und Interessenten nutzten kürzlich das vom Landratsamt im Rahmen der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes des Landkreises initiierte Wasserkraftkraftforum, um sich über innovative Wasserkraftlösungen, Technik, Fischschutz und Ökologie zu informieren. Gleich sieben Wasserkraftexperten standen im Landratsamt exklusiv für Fachgespräche, individuelle Fragestellungen und Vorträge zur Verfügung. Diese deckten die Bereiche Wasserbau, Kleinwasserkraft, Wirtschaftlichkeit, Wasserwirtschaft und Wasserrecht ab. Neben Fachvorträgen wurden erstmals auch Sprechstunden für [...] von der Universität Innsbruck in seinem Fachvortrag der Frage nach, wie die ökologischen Anforderungen an die Wasserkraft gemeistert werden können. Der in der Branche international gefragte Fachmann zeigte eindrucksvoll anhand von neuen Forschungsergebnissen und innovativen Wasserkraftlösungen, wie Wasserkraft in Einklang mit Natur- und Fischschutz gebracht werden kann. Dipl.-Ing. Christoph Pfeffer präsentierte anhand verschiedener Praxisbeispiele, wie der Stromertrag von Wasserkraftanlagen bei gleichzeitiger Wiederherstellung der Gewässerdurchgängigkeit deutlich gesteigert werden kann. Ein Punkt [...] Punkt wurde sowohl bei den Referenten als auch bei den Teilnehmern immer wieder betont: Bei der Wasserkraft gibt es kein Patentrezept. Es bedarf bei jeder Anlage einer abgestimmten Lösung, die auf den Standort und dessen Gegebenheiten zugeschnittenen ist.
37/226 Vollzug der Wassergesetze; Errichtung und Betrieb einer Wasserkraftanlage am Schwarzeckbach, Gemeinde Bischofswiesen 39/232 Vollzug der Wassergesetze; Weiterbetrieb der Triebwerksanlage an der Großen Sur, Gemeinde Saaldorf-Surheim, Ortsteil Sillersdorf 39/233 Vollzug der Wassergesetze; Umbau und Erweiterung einer Wasserkraftanlage am Weißbach, Gemeinde Bischofswiesen 39/233 -3- Vollzug der Wassergesetze; Entnehmen und Ableiten von Wasser aus der Waldquelle in Bad Reichenhall zur Nutzung als Mineralwasser 40/240 Einwohnerzahlen zum 30. Juni 2011 45/273 Vollzug der Wassergesetze; Festsetzung eines [...] Landkreis Berchtesgadener Land Antrag auf Neugenehmigung 2/2 Vollzug der Wassergesetze; Neuausweisung des Wasserschutzgebietes für die Brunnen I und II Hintersee, Gemeinde Ramsau b. Berchtesgaden 5/19 Vollzug der Wassergesetze; Entnehmen, Zutagefördern und Ableiten von Grundwasser durch den Zweckverband zur Wasserversorgung der Surgruppe aus den Brunnen Gemach I, II und III auf dem Grundstück Fl. Nr. 635/1 der Gemarkung Freidling zur Trinkwasserversorgung 5/20 Vollzug der Wassergesetze; Errichtung einer Wasserkraftanlage an der Ramsauer Ache beim Felsentunnel, Fkm 6,2 – Gemeinde Ramsau b. Berchtesgaden [...] BimSchG 33/208 Vollzug der Wassergesetze und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung; Entnehmen, Zutagefördern und Ableiten von Grundwasser aus dem Brunnen Oberteisendorf (Brunnen Thumberg) auf dem Grundstück Fl. Nr. 641/1 der Gemarkung Oberteisendorf durch den Zweckverband zur Wasserversorgung der Surgruppe 35/216 Bekanntmachung über den Vollzug der Wassergesetze; Einleiten von Abwasser aus der Kläranlage Berchtesgaden in die Berchtesgadener Ache 37/225 Bekanntmachung über den Vollzug der Wassergesetze; Einleiten von Mischwasser in die Saalach aus der Abwasseranlage der Gemeinde Ainring
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nach der Menge des aus der Wasserversorgungseinrichtung entnommenen Wassers berech- net. Die Gebühr beträgt 2,42 € pro Kubikmeter entnommenen Wassers. (2) Der Wasserverbrauch wird durch geeichte Wasserzähler ermittelt. Er ist durch die Gemeinde zu schätzen, wenn 1. ein Wasserzähler nicht vorhanden ist, oder 2. der Zutritt zum Wasserzähler oder dessen Ablesung nicht ermöglicht wird, oder 3. sich konkrete Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der Wasserzähler den wirklichen Wasserverbrauch nicht angibt. (3) Wird ein Bauwasserzähler oder ein sonstiger beweglicher Wasserzähler verwendet, so beträgt die [...] zugeführt werden. Die Gebühr beträgt 3,04 € pro Kubikmeter Abwasser. -310- (2) Als Abwassermenge gelten die dem Grundstück aus der Wasserversorgungseinrichtung und aus der Eigengewinnungsan- lage zugeführten Wassermengen abzüglich der nachweislich auf dem Grundstück verbrauchten oder zurückgehaltenen Wassermengen, soweit der Abzug nicht nach Abs. 4 ausgeschlossen ist. Die Wassermengen werden durch geeichten Wasserzähler ermittelt. Sie sind von der Gemeinde zu schätzen, wenn 1. ein Wasserzähler nicht vorhanden ist, oder 2. der Zutritt zum Wasserzähler oder dessen Ablesung nicht ermöglicht wird, oder 3. [...] Benutzung der Wasserversorgungseinrichtung Grundgebühren (§ 9a) und Verbrauchsgebühren (§ 10). § 9a Grundgebühr (1) Die Grundgebühr wird nach dem Dauerdurchfluss (Q3) der verwendeten Wasserzähler berechnet. Befinden sich auf einem Grundstück nicht nur vorübergehend mehrere Wasseranschlüsse, so wird die Grundgebühr nach der Summe des Dauer- durchflusses der einzelnen Wasserzähler berechnet. Soweit Wasserzähler nicht eingebaut sind, wird der Dauerdurchfluss geschätzt, der nötig wäre, um die mögliche Wasserentnahme messen zu können. (2) Die Grundgebühr beträgt bei der Verwendung von Wasserzählern mit Da
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. Fachbereich AKTUELL FBNG-009 3/5 3.2 Leitungsgebundene Schankanlagen (Postmix, Wasser) Trinkwasser-Installation wieder in Betrieb nehmen Empfehlungen des DVGW: ● Entnahmestellen vollständig öffnen und Wasser bis zur Temperaturkonstanz abfließen lassen. ● Bei Stillstand von mehr als 6 Monaten Fachfirma zur Wiederinbetriebnahme nach DIN EN 806-4 beauftragen. Schankanlage wieder in Betrieb nehmen ● Vor Inbetriebnahme chemische Reinigung durchführen. ● Wasserfilter austauschen / erneuern. ● Wasserzulauf / Wasserhahn öffnen. ● Kohlensäure am Flaschenventil öffnen und Dichtigkeitskontrolle durchführen [...] oder erst nach Ablassen des Kühlwassers ausschalten. 2.2 Leitungsgebundene Schankanlagen (Postmix, Wasser) ● Bei Postmixanlagen chemische Reinigung durchführen und anschließend die Leitung mit karboni- siertem Wasser füllen. ● Wasserzufuhr / Wasserhahn schließen. ● Kohlensäure am Flaschenventil schließen. ● Anlagenkühlung weiterlaufen lassen, nicht ausschalten! ● Hinweis „Außer Betrieb“ anbringen. Fachbereich AKTUELL FBNG-009 Sachgebiet Getränkeschankanlagen Stilllegung und Wiederinbetriebnahme von Schank- anlagen bei mehrwöchiger Betriebsunterbrechung Stand: 07.05.2020 1 Geltungsbereich Sollen [...] komplette Schankanlage gründlich mit Wasser spülen. Leitungen nach der Reinigung entleeren oder mit karbonisiertem Wasser befüllen. ● Thekenbereich, Gläserspülgeräte, Spülbecken und Tropfwanne reinigen und trocknen lassen. ● Bierkeller / Kühlräume für Getränke und Kühlfächer der Theke reinigen. Bei Kühlräumen und The- ken ohne Ware Kühlung ausschalten und Türen offenstehen lassen, mit Ware Kühlung eingeschal- tet lassen und Türen geschlossen halten. ● Verdampfer der Kühlungen inklusive Tauwasserschalen reinigen. ● Begleitkühler und Durchlaufkühler mit Wasserkühlung weiterlaufen (kühlen) lassen, oder
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