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Sperrung der B156 nicht akzeptabel

Sicherheit & Verkehr
13. Februar 2020

Landrat Grabner wendet sich an den Freistaat und bekommt Unterstützung

Die angekündigte Sperrung der B156 von Braunau/Inn nach Salzburg für den LKW-Verkehr (ausgenommen der Ziel- und Quellverkehr im Land Salzburg) sorgt weiterhin für Unmut auf bayerischer Seite.


Mit der Sperrung der B 156 auf Salzburger Gebiet wird eine Verkehrsverlagerung, insbesondere auf die ohnehin sehr belastete Bundesstraße 20 befürchtet. Auf dem Gebiet des Landkreises Berchtesgadener Land trifft dies ganz besonders auch die Ortsdurchfahrt von Laufen.


Aus diesem Grund wandte sich Landrat Georg Grabner Anfang Januar in einem Schreiben an die Regierung von Oberbayern, um seitens des Freistaates Bayern „auf Augenhöhe mit dem Land Salzburg“ dagegen vorzugehen. Wie Regierungspräsidentin Maria Els mit Schreiben vom 28. Januar 2020 mitteilt, wurden – wie auch der Landkreis Berchtesgadener Land – weder die Regierung von Oberbayern noch das Staatliche Bauamt Traunstein von der Entscheidung der Salzburger Landesregierung über die geplante Maßnahme unterrichtet. Mittlerweile haben sich sowohl das Bayerische Innen- und das Verkehrsministerium sowie das Bundesverkehrsministerium eingeschaltet, um die bayerischen Interessen gegenüber dem Land Salzburg zu vertreten.


Derartige Alleingänge seien, so Landrat Georg Grabner, eine Belastung für ein gut nachbarschaftliches Verhältnis sowie für eine verstärkte Zusammenarbeit, insbesondere bei Verkehrsthemen. Darüber hinaus müsse geprüft werden, inwieweit der österreichische LKW-Transitverkehr über bayerisches Gebiet, insbesondere im kleinen Deutschen Eck, restriktiver reguliert werden kann.