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Aktiv gegen Herzinfarkt

Gesundheit von Mensch & Tier
28. September 2022

Regionale Experten informierten über Herzgesundheit

Am Kinder- und Familientag in Freilassing informierten Akteure aus dem regionalen Netzwerk Gesundheitsregionplus über die Kampagne „Hand aufs Herz“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.


Das Informations- und Beratungsangebot der regionalen Akteure reichte von der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, über das Verhalten im Notfall bis hin zur Behandlung im Krankheitsfall.


Das Herz ist der Motor unseres Lebens. Es schlägt ca. 100.000 Mal am Tag und pumpt täglich bis zu 7.000 Liter Blut und damit Sauerstoff und Nährstoffe durch unseren Körper. Diese und weitere wissenswerte Informationen erhielten die Besucherinnen und Besucher am Stand des Gesundheitsamtes, wo sie ihr Wissen rund ums Herz in einem Quiz testen und – wer mochte – seinen Blutdruck messen konnte, denn ein dauerhaft zu hoher Blutdruck gilt als eine Hauptursache für eine Herzschwäche. Kinder konnten anhand eines Modells sehen, wie der Blutkreislauf funktioniert oder mit dem Stethoskop den eigenen Herzschlag hören. Informationen zu Vorsorge Check-ups und speziellen Behandlungsprogrammen für Herz-Kreislauf-Patienten gab es von der AOK Bad Reichenhall. Vertreter des BRK Berchtesgadener Land informierten über Erste-Hilfe-Maßnahmen, wobei sich Interessierte an einer Übungspuppe mit dem Thema Wiederbelebung und der richtigen Anwendung eines Defibrillators vertraut machen konnten. Der TSV Freilassing informierte über seine Herzgruppe, die nach dem Konzept der Herz-LAG Bayern angeboten wird und sich an Patienten mit chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen richtet.


Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Bayern.  Ein gesunder und aktiver Lebensstil kann das Erkrankungsrisiko erheblich senken.


Weitere Informationen zur Herzgesundheit erhalten Interessierte auf der Internetseite www.handaufsherz.bayern.de.


Mit der Wahl von Schwerpunktthemen lenkt das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege die öffentliche Aufmerksamkeit auf dringliche Themen der Prävention. Herzinfarkte gehören zu den häufigsten Todesursachen. Die Entwicklung ist glücklicherweise positiv: Seit Beginn der 2000er Jahre sind die Herzinfarkt-bedingten Sterbefälle dank des medizinischen Fortschritts um etwa ein Viertel zurückgegangen. Diesen positiven Trend gilt es, weiter zu stärken.