Das Landratsamt Berchtesgadener Land bittet für alle persönlichen Erledigungen im Amt um vorherige Terminvereinbarung. Dadurch werden Wartezeiten sowie unnötige Fahrten vermieden. Zudem kann sichergestellt werden, dass die richtigen Ansprechpartner Zeit für Sie haben.
Termine können direkt mit dem zuständigen Sachbearbeiter oder per Telefon unter +49 8651 773 0 vereinbart werden.
Die Möglichkeit einer Online-Terminvereinbarung besteht für
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„Für unsere Arbeit ist es ausgesprochen wichtig, gut über die Angebote der anderen Bescheid zu wissen“, war die einhellige Meinung der über 20 Teilnehmer am „Runden Tisch der Generationen“ in Freilassing. Dabei wurde die Vielfalt der Angebote für ältere Menschen deutlich: Zum einen gibt es ein großes ehrenamtliches Engagement im KONTAKT, im Seniorenbüro, im Café Zeitlos, bei der Tafel, bei den ehrenamtlichen Wohnberater für Freilassing, in der kirchlichen Seniorenarbeit und im Seniorenclub Freilassing. Zum anderen werden von der Diakoniestation Freilassing, dem AWO-Seniorenzentrum Bürgerstift, der Fachstelle für pflegende Angehörige, ambulanten Pflegediensten, dem gerontopsychiatrischen Dienst, der Selbsthilfekontaktstelle und der Lebenshilfe oder im Rahmen des vom Amt für Kinder, Jugend und Familien im Landratsamt Berchtesgadener Land organisierten Familienbüros Freilassing, das sich auch an Großeltern mit ihren Enkelkindern wendet, viele unterschiedliche professionelle Hilfen angeboten.
Einig waren sich alle Teilnehmer darin, dass es für ihre Arbeit sehr wichtig ist, von den Angeboten der anderen zu wissen, um gemeinsame Themen zusammen zu bearbeiten und um ältere Menschen und ihre Angehörigen bei Bedarf an die „richtige Stelle“ weiterverweisen zu können. Vereinbart wurde daher, jeweils einmal im Jahr einen „Runden Tisch der Generationen“ stattfinden zu lassen, um durch den guten Austausch die Zusammenarbeit zu erleichtern.
Aktuelles über den Generationenbund BGL e.V.
Vorgestellt wurde bei dieser Gelegenheit auch der Generationenbund BGL e.V.: Im Rahmen organisierter Nachbarschaftshilfe werden von und für die Mitglieder des gemeinnützigen Vereins umfangreiche Hilfeleistungen erbracht, wie z. B. Begleitung zu Ärzten und Behörden, Einkaufshilfen, Besuchsdienste, kleinere Hilfen im Haushalt und im Garten oder Unterstützung im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt. Dabei sind die Helfer umfassend versichert. Der erste Vorsitzende Dr. Dr. Thomas Dietl berichtete, dass der Verein gegenwärtig über 400 Mitglieder hat, monatlich werden ca. 220 Hilfestunden erbracht. Marie-Luise Thierauf, eine der beiden Vermittlungskräfte in der Geschäftsstelle des Generationenbunds, machte deutlich, dass es ihr bisher fast immer gelungen ist, für jede Hilfsanfrage einen passenden Helfer zu finden.
Vorstellung des Projekts „Bildung in der zweiten Lebenshälfte“
Zum Abschluss stellte Carla Steininger das Projekt „Bildung in der zweiten Lebenshälfte“ vor, das sich, in Anbindung an die Seniorenbeauftragte für den Landkreis, an alle an Bildung interessierten älteren Menschen richtet. In Zusammenarbeit mit der Universität 55-PLUS der Paris-Lodron-Universität Salzburg, dem Katholischen Bildungswerk und den vier Volkshochschulen im Landkreis hat Carla Steininger als „Referentin für Bildung in der zweiten Lebenshälfte“ einen Vortrag erarbeitet, der die vielen unterschiedlichen Angebote der Bildungsträger anschaulich zusammenfasst. Carla Steininger bietet an, größere Gruppen anhand dieses Vortrags zu informieren. Außerdem berät sie zu individuellen Bildungswünschen und organsiert gemeinsame Fahrten zu Bildungsveranstaltungen oder Treffen zu unterschiedlichen Bildungsthemen.
Am Ende der Veranstaltung verabschiedeten die Organisatoren des „Runden Tischs der Generationen“ die zahlreichen Teilnehmer, verbunden mit einem herzlichen Dank für das engagierte Mitwirken.