Das Landratsamt Berchtesgadener Land bittet für alle persönlichen Erledigungen im Amt um vorherige Terminvereinbarung. Dadurch werden Wartezeiten sowie unnötige Fahrten vermieden. Zudem kann sichergestellt werden, dass die richtigen Ansprechpartner Zeit für Sie haben.
Termine können direkt mit dem zuständigen Sachbearbeiter oder per Telefon unter +49 8651 773 0 vereinbart werden.
Die Möglichkeit einer Online-Terminvereinbarung besteht für
Bitte senden Sie vertrauliche Nachrichten aus Datenschutzgründen per Post und nicht per E-Mail. Adressieren Sie alle Post-Sendungen an das Landratsamt an die folgende Anschrift:
Landratsamt Berchtesgadener Land, Salzburger Str. 64, 83435 Bad Reichenhall
Masken hängen von der Empore, ein Schaf liegt vor dem Altar und manch wunderliche Gestalten bevölkern die Kirche St. Anna in Tettelham/Waging am See. In dem gotischen Kirchlein nähe Waging am See hat sich Besuch aus der Berchtesgadener Schnitzschule eingefunden. Die angehenden Holzbildhauerinnen und Holzbildhauer stellen dort vom 28. Mai bis 26. Juni ihre Arbeiten aus. „Kreuz und Quer in Holz und mehr“ lautet das Motto der Ausstellung, die am 27. Mai um 18:00 Uhr eröffnet wird.
An der Berufsfachschule für Holschnitzerei und Schreinerei wird neben dem Holzbildhauen auch die Bearbeitung anderer Materialien gelehrt. Die Ausbildung ist breit aufgestellt und fördert die Kreativität der Schülerinnen und Schüler. In St. Anna ist ein bemerkenswerter Querschnitt dieses Schaffens zu besichtigen. Interessierte Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, die Ausstellung in St. Anna, Tettelham 19 in Waging am See zu besuchen. Diese ist täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Die Bedeutung der bayerischen Schnitzschulen wurde erst vor Kurzem dadurch zum Ausdruck gebracht, dass sie zum immateriellen Kulturerbe in Bayern erklärt wurden. In ihnen werden seit über 160 Jahren Holzbildhauerinnen und Holzbildhauer ausgebildet. In der Ausstellung spannt sich ein wunderbarer Bogen von den Künstlern des 17. Jahrhunderts, die die Kirche damals gestaltet haben bis hin zu den zukünftigen Künstlerinnen und Künstlern. Vergangenheit und Zukunft verbinden sich in der Ausstellung – „Kreuz und Quer“ geht es hin und her.