Das Landratsamt Berchtesgadener Land bittet für alle persönlichen Erledigungen im Amt um vorherige Terminvereinbarung. Dadurch werden Wartezeiten sowie unnötige Fahrten vermieden. Zudem kann sichergestellt werden, dass die richtigen Ansprechpartner Zeit für Sie haben.
Termine können direkt mit dem zuständigen Sachbearbeiter oder per Telefon unter +49 8651 773 0 vereinbart werden.
Die Möglichkeit einer Online-Terminvereinbarung besteht für
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Landratsamt Berchtesgadener Land
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83435 Bad Reichenhall
In den bayerischen Ankunftszentren ist die Zahl der asylsuchenden Menschen in den vergangenen Wochen wieder deutlich gestiegen, sodass die Kapazitäten dort mittlerweile ausgeschöpft sind. Aus diesem Grund sind alle Landkreise und kreisfreien Städte aufgefordert, weitere Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen.
„Trotz der intensiven Unterkunftsakquise der vergangenen Monate gemeinsam mit den Gemeinden stehen allerdings auch im Berchtesgadener Land nur wenige Restplätze für Asylsuchende zur Verfügung. Der Landkreis benötigt daher aufgrund der aktuellen Entwicklungen weiteren Wohnraum“, erklärt Landrat Bernhard Kern. „Unsere Bürgerinnen und Bürger sind den bei uns schutzsuchenden Menschen in der Vergangenheit immer mit großer Hilfsbereitschaft begegnet und tun dies bis heute. Gemeinsam werden wir auch für die Herausforderungen der kommenden Wochen und Monate Lösungen erarbeiten.“ Der Landkreis bittet hierfür um Unterstützung bei der Suche nach geeignetem Wohnraum.
Ein erster bereits für Ende kommender Woche angekündigter Bus mit Asylsuchenden kann übergangsweise in der dezentralen Erstaufnahmemöglichkeit des Landkreises an der Hainbuchenstraße in Bad Reichenhall untergebracht werden. Es werden aber dringend längerfristige Unterbringungsmöglichkeiten gesucht.
Eigentümer von Immobilien, in denen Asylsuchende untergebracht werden können, werden gebeten, sich unter der E-Mail-Adresse unterbringung@lra-bgl.de an das Landratsamt Berchtesgadener Land zu wenden. Das Landratsamt weist darauf hin, dass es sich bei den zugewiesenen Personen laut Auskunft der Regierung von Oberbayern nicht um ukrainische Kriegsflüchtlinge handeln wird.