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Landrat begrüßt Einigung zwischen Bayern und Salzburg

Sicherheit & Verkehr
25. Juni 2019

Landrat Georg Grabner begrüßt die Einigung der Salzburger Landesregierung mit dem Bayerischen Verkehrsministerium, das angedrohte Ausleiten des Autobahnverkehrs von der A 10 an der Anschlussstelle Salzburg-Süd/Grödig nicht durchzuführen.

Von deutscher Seite wird kommende Woche mit dem Bau der dritten Kontrollspur am Grenzübergang Walserberg begonnen. Die Umsetzung der Maßnahmen zur Errichtung einer dritten Kontrollspur und die Einführung eines besseren Grenzmanagements seien überfällig gewesen, so Landrat Grabner. Eine Ausleitung des Autobahnverkehrs auf die Bundesstraßen B 305, B20 und B 21 hätte zu den ohnehin hohen Verkehrsbelastungen und aufgrund der derzeitigen Baustellen den Verkehr im Berchtesgadener Talkessel zum Erliegen gebracht und nicht zuletzt auch die Einsatzfähigkeit der Hilfs- und Rettungsdienste erheblich gefährdet.


Wie Landrat Georg Grabner mitteilt, seien in den letzten Tagen intensive Gespräche geführt worden, um die Umleitung des Verkehrs von der Autobahnausfahrt Salzburg-Süd/Grödig in den Berchtesgadener Talkessel zu verhindern.


Sollte es wider Erwarten zu einem späteren Zeitpunkt dennoch zu einer Ausleitung durch die österreichischen Behörden kommen, seien alle Voraussetzungen und Vorbereitungen getroffen worden, den Urlauberdurchgangsverkehr unmittelbar nach dem Grenzübergang Marktschellenberg wieder auf die Autobahn A10 zurückzuleiten, so Landrat Grabner in seiner Reaktion auf die Einigung mit dem Land Salzburg.


Ziel müsse es sein, größere Staus durch Grenzkontrollen zu vermeiden und die angrenzenden Gemeinden beiderseits der Grenze von Ausweichverkehr zu verschonen, so Landrat Georg Grabner.