Wir sind gerne persönlich für Sie da

Das Landratsamt Berchtesgadener Land bittet für alle persönlichen Erledigungen im Amt um vorherige Terminvereinbarung. Dadurch werden Wartezeiten sowie unnötige Fahrten vermieden. Zudem kann sichergestellt werden, dass die richtigen Ansprechpartner Zeit für Sie haben.


Termine können direkt mit dem zuständigen Sachbearbeiter oder per Telefon unter +49 8651 773 0 vereinbart werden.


Die Möglichkeit einer Online-Terminvereinbarung besteht für


Bitte senden Sie vertrauliche Nachrichten aus Datenschutzgründen per Post und nicht per E-Mail.


Adressieren Sie alle Post-Sendungen an das Landratsamt an die folgende Anschrift:

Landratsamt Berchtesgadener Land
Salzburger Str. 64
83435 Bad Reichenhall

 

Gesundheitsministerin übergibt Förderbescheid für die Gesundheitsregion-plus Berchtesgadener Land

Gesundheit von Mensch & Tier
22. Oktober 2015

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml freut sich über das große Interesse am Förderprogramm „Gesundheitsregionplus“. Weitere sechs der aktuell 24 ausgewählten Regionen erhielten im „Haus der Gesundheit“ in Nürnberg die Förderbescheide für ihre Regionen, darunter auch der Landkreis Berchtesgadener Land. Bis Ende des Jahres 2019 wird der Landkreis mit rund 228.000 Euro unterstützt. Für den Landkreis Berchtesgadener Land nahmen stellvertretender Landrat Helmut Fürle und die neue Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregionplus Berchtesgadener Land, Lena Gruber, den Förderbescheid entgegen.

Staatsministerin Huml erläuterte bei der Übergabe: „Ziel unseres Förderprogramms ist es, die Akteure vor Ort in Gesundheitsfragen besser zu vernetzen.“  


Im Landkreis übernimmt ein von Landrat Georg Grabner geleitetes Gesundheitsforum die Planung und Steuerung der Gesundheitsregionplus Berchtesgadener Land. Als zentrale Anlaufstelle fungiert die am Landratsamt eingerichtete Geschäftsstelle, die für die Organisation und Koordination innerhalb sowie zwischen den Gesundheitsregionenplus in Bayern zuständig ist. Arbeitsgruppen sollen sich vor Ort mit den drängenden Fragen zu Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsversorgung befassen. Die Ministerin unterstrich: „Die Menschen vor Ort kennen die lokalen Strukturen und Herausforderungen am besten. So können die Kommunen mit ihren Akteuren des Gesundheitswesens passgenaue Lösungen für die Gesundheitsversorgung und Prävention entwickeln und umsetzen.“  


Neben einer hochwertigen wohnortnahen medizinischen Versorgung möchte die Ministerin die Gesundheitsförderung und Prävention noch stärker in den Alltag der Menschen integrieren. Dabei gilt es, die unterschiedlichen Stärken der einzelnen Regionen weiterzuentwickeln.  


Landrat Georg Grabner freut sich, dass der Landkreis nun auf seine bestehenden hervorragenden Angebote und Strukturen, wofür er bereits mit dem Qualitätssiegel „Gesundheitsregion“ des Freistaates ausgezeichnet wurde, unter Mitarbeit der Gesundheitsakteure im Landkreis weiter aufbauen kann.