Wir sind gerne persönlich für Sie da

Das Landratsamt Berchtesgadener Land bittet für alle persönlichen Erledigungen im Amt um vorherige Terminvereinbarung. Dadurch werden Wartezeiten sowie unnötige Fahrten vermieden. Zudem kann sichergestellt werden, dass die richtigen Ansprechpartner Zeit für Sie haben.


Termine können direkt mit dem zuständigen Sachbearbeiter oder per Telefon unter +49 8651 773 0 vereinbart werden.


Die Möglichkeit einer Online-Terminvereinbarung besteht für


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Aktuelles zur Flüchtlingssituation im Landkreis - 24.12.2015

EU-Bürger, Drittstaater & Nationalität
24. Dezember 2015

Auch an Heiligabend werden in der Notunterbringung in Freilassing Flüchtlinge von den hauptamtlichen Einsatzkräften der Bundespolizei und der Bundeswehr sowie von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Caritas, des Bayerischen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes und des Technischen Hilfswerks versorgt und verpflegt. Aktuell befanden sich um die Mittagszeit 225 Frauen, Männer und Kinder in der ehemaligen Möbelhalle in der Sägewerkstraße.

Medizinische Fachkräfte gesucht


Dorthin wurden sie direkt vom ASFINAG-Gebäude in Salzburg mit Bussen gebracht, um dann in der Freilassinger Notunterbringung zunächst erkennungsdienstlich erfasst und medizinisch erstuntersucht zu werden.


Seit heute 11 Uhr befinden sich jedoch auf Salzburger Seite keine Migranten mehr, die auf ihren geordneten Grenzübertritt nach Deutschland warten. Es wird erwartet, dass erst wieder ab 22 Uhr Flüchtlinge auf Salzburger Seite eintreffen. Stündlich werden dann wieder die vereinbarten 50 Personen von der Bundespolizei übernommen.


Das seit gestern eingeführte neue Sicherheitsprozedere, dass die Flüchtlinge nach ihrem Kurzaufenthalt in der Freilassinger Notunterkunft zunächst mit Bussen zum Wartezentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Erding gebracht werden, um dort zusätzlich zur Schnellerfassung eingehend registriert und identifiziert zu werden, läuft nach Angaben der Bundespolizei reibungslos.


Nach dieser sogenannten EDI-Bearbeitung werden die Personen zurück zum Freilassinger Bahnhof gebracht, um schließlich mit einem Sonderzug in eine Erstaufnahmeeinrichtung im Bundesgebiet befördert zu werden.


Für heute kommt für diesen Zweck wegen der verhältnismäßig geringen Flüchtlingszahlen nur ein Sonderzug am Nachmittag zum Einsatz.