Wir sind gerne persönlich für Sie da

Das Landratsamt Berchtesgadener Land bittet für alle persönlichen Erledigungen im Amt um vorherige Terminvereinbarung. Dadurch werden Wartezeiten sowie unnötige Fahrten vermieden. Zudem kann sichergestellt werden, dass die richtigen Ansprechpartner Zeit für Sie haben.


Termine können direkt mit dem zuständigen Sachbearbeiter oder per Telefon unter +49 8651 773 0 vereinbart werden.


Die Möglichkeit einer Online-Terminvereinbarung besteht für


Bitte senden Sie vertrauliche Nachrichten aus Datenschutzgründen per Post und nicht per E-Mail.


Adressieren Sie alle Post-Sendungen an das Landratsamt an die folgende Anschrift:

Landratsamt Berchtesgadener Land
Salzburger Str. 64
83435 Bad Reichenhall

 

Aktuelle Meldung zur Flüchtlingssituation in Freilassing

EU-Bürger, Drittstaater & Nationalität
24. Oktober 2015

Der Flüchtlingsstrom, der sich seit Tagen auf der Balkanroute Richtung Mitteleuropa bewegt, macht sich mittlerweile nach einer ruhigeren Woche am heutigen Tag durch ein erhöhtes Flüchtlingsaufkommen in Salzburg und Freilassing bemerkbar.

Medizinische Fachkräfte gesucht

Am frühen Nachmittag setzten sich über 1.000 Menschen vom Salzburger Hauptbahnhof zu Fuß Richtung Grenzübergang an der Saalachbrücke in Bewegung und wurden dort in das von den österreichischen Behörden eingerichtete Camp geleitet. Der Grenzübergang musste deshalb für den grenzüberschreitenden Verkehr kurzzeitig gesperrt werden.


Aufgrund des erhöhten Flüchtlingsaufkommens übernimmt die Bundespolizei statt bisher 40 Flüchtlinge pro Stunde am heutigen Tag in einem geordneten Ablaufverfahren stündlich 100 Personen an der Saalachbrücke und fährt sie nach der polizeilichen Kontrolle mit Bussen zur Notunterbringung in Freilassing.


Der Salzburger Hauptbahnhof war am Nachmittag leer. Aus Wien wurden jedoch von der Salzburger Landespolizeidirektion weitere 1.000 Flüchtlinge erwartet.


In der Unterkunft in der Sägewerkstraße befanden sich gegen Mittag rund 700 Menschen, die am Nachmittag mit einem Sonderzug in eine Erstaufnahmeeinrichtung im deutschen Bundesgebiet weitergeleitet wurden. Die ehemalige Möbelhalle wird in der Zwischenzeit für die weitere Aufnahme von Flüchtlingen vorbereitet.