Wir sind gerne persönlich für Sie da

Das Landratsamt Berchtesgadener Land bittet für alle persönlichen Erledigungen im Amt um vorherige Terminvereinbarung. Dadurch werden Wartezeiten sowie unnötige Fahrten vermieden. Zudem kann sichergestellt werden, dass die richtigen Ansprechpartner Zeit für Sie haben.

Termine können direkt mit dem zuständigen Sachbearbeiter oder per Telefon unter +49 8651 773 0 vereinbart werden.

Die Möglichkeit einer Online-Terminvereinbarung besteht für

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Aktuelle Asylsituation im Landkreis Berchtesgadener Land

EU-Bürger, Drittstaater & Nationalität
28. September 2015

Heute Nachmittag befanden sich rund 1.100 Asylbewerber in der Notunterbringung in Freilassing und weitere knapp 400 Personen im Bereich der Saalachbrücke an der bayerisch-österreichischen Grenze. In der zurückliegenden Nacht hat ein Sonderzug 449 Personen von Freilassing in eine Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet. Heute sind insgesamt drei Sonderzüge zur Weiterverbringung der Asylbewerber in das Bundesgebiet vorgesehen.

Zwei von diesen Sonderzügen sollen vom Salzburger Hauptbahnhof mit einem Zwischenstopp zur grenzpolizeilichen Kontrolle und Registrierung im Freilassinger Bahnhof eingesetzt werden. Der dritte Sonderzug soll direkt aus Freilassing Asylbewerber aus der Notunterkunft an der Sägewerkstraße weitertransportieren. Auch für morgen sind drei weitere Sonderzüge, davon wiederum zwei direkt aus Salzburg abfahrend, geplant.  


Das Landratsamt Berchtesgadener Land hält aber weiterhin Kapazitäten für eine Notunterbringung von Asylbewerbern in Freilassing und Umgebung vor. In der Schulturnhalle der Knabenrealschule in Freilassing werden zurzeit keine Asylbewerber untergebracht, so dass die Schulsportstunden und Vereinstrainingszeiten planmäßig durchgeführt werden können.  


Die unter den gegebenen Umständen bestmögliche Versorgung der Asylbewerber in der Notunterkunft in Freilassing wird weiterhin von den vielen Ehrenamtlichen der Hilfsorganisationen mit Unterstützung von Einsatzkräften der Bundeswehr in vorbildlicher Zusammenarbeit geleistet. Neben dem BRK, der Caritas, dem THW und dem MHD sind seit gestern auch Freiwillige des Arbeiter-Samariter-Bundes München im Einsatz, um den Ehrenamtlichen vor Ort dringend notwendige Entlastung zu verschaffen.